ann12018-de-at — Mitteilung
Universeller Kontext für ESO-Bilder
9. März 2012: Die Europäische Südsternwarte hat begonnen, die Aufnahmen in ihrem riesigen Archiv mit weiterführenden Kontextinformationen oder Metadaten zu versehen. Der nun implementierte Astronomy Visualization Metadata Standard wurde zusammen mit anderen großen Observatorien entwickelt. Unter den Partnerinstitutionen sind die NASA, die ESA, die California Academy of Sciences und die University of Arizona. Es ist nun einfacher als je zu vor, etwas über die fantastischen Bilder des Universums zu erfahren, die sich in Archiven wie dem der ESO befinden. Der Astronomy Visualization Metadata Standard (AVM) wurde entwickelt, um den Zugang zu astronomischen Aufnahmen zu vereinfachen, indem Zusatzinformationen in einem einheitlichen Format gesammelt werden [1]. Diese Zusatzinformationen – die sogenannten Metadaten – beinhalten Informationen ganz ähnlich denen, die mit Bildern herkömmlicher Digitalkameras verknüpft sind, beispielsweise also den Autor des Bildes, das Aufnahmedatum oder auch das aufgenommene Himmelsgebiet. Das neue Format ist jedoch speziell auf für die Öffentlichkeit aufbereitete Bilder zugeschnitten [2]. Es erleichtert das ...