Mitteilung

Tausende Augen richten sich auf den Himmel: 4MOST sieht das erste Licht

21. Oktober 2025

Am Wochenende hat das 4-Meter-Multi-Objekt-Spektroskopie-Teleskop (4MOST) seine ersten Testbeobachtungen erfolgreich abgeschlossen. 4MOST ist am ESO-Teleskop „Visible and Infrared Survey Telescope for Astronomy” (VISTA) in Chile installiert und ist das größte Instrument seiner Art zur Erforschung des südlichen Sternenhimmels. Es soll in den ersten fünf Jahren seines Betriebs das Licht von mehr als 25 Millionen verschiedenen Objekten erfassen und analysieren, um unter anderem die Geschichte unserer Galaxie zu ergründen, die Geheimnisse der Dunklen Materie zu erforschen und die Entstehung von Sternen zu untersuchen.

Dieses Instrument ist so konzipiert, dass es das Licht von Tausenden von kosmischen Objekten gleichzeitig einfängt, wobei mehr als 2400 dünne optische Fasern verwendet werden, die jeweils etwa so dick wie ein menschliches Haar sind. Dieses Licht wird dann auf drei separate Spektrografen gelenkt, die es in bis zu 18 000 Farbkomponenten (im sichtbaren Lichtbereich von Violett bis Rot) aufspalten und uns so einzelne Spektren liefern. Anhand dieser Spektren können Astronominnen und Astronomen die Eigenschaften der beobachteten kosmischen Quellen analysieren, darunter ihre chemische Zusammensetzung, Geschwindigkeit oder Entfernung.

Forschende haben schon lange auf ein Instrument wie 4MOST gewartet“, sagt Joar Brynnel, 4MOST-Projektleiter am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), dem Institut, das das Instrumentenkonsortium geleitet hat. Die Anzahl der Objekte, die es gleichzeitig beobachten kann, das große Sichtfeld (entspricht der Fläche von 16 Vollmonden) und die große Anzahl von Spektralfarben, die es gleichzeitig registrieren kann, machen das Instrument so einzigartig.

Es handelt sich hier um eine grundlegende Veränderung unserer Arbeit bei der ESO. Normalerweise beobachtet man mit einem Instrument jeweils nur die Ziele einer einzigen wissenschaftlichen Studie“, sagt Vincenzo Mainieri, ESO-Projektwissenschaftler für 4MOST. Aufgrund der großen Anzahl von Fasern kann das Instrument jedoch Quellen aus vielen verschiedenen wissenschaftlichen Projekten gleichzeitig beobachten. Er fährt fort: „4MOST kann 10 oder mehr wissenschaftliche Studien parallel in einer einzigen Beobachtung bedienen. Auf diese Weise lässt sich die wissenschaftliche Leistung des Instruments maximieren.“

Diese neuartige Technik wird nicht nur den Blick auf unsere eigene Galaxie erhellen, sondern auch Beobachtungen von mehreren Galaxien in größerer Entfernung ermöglichen, um zu verstehen, wie sie entstehen und sich entwickeln. Durch die Beobachtung entfernter Galaxien wird 4MOST auch zu einem besseren Verständnis der Dunklen Materie beitragen, einer unsichtbaren Form von Materie, die Galaxien und den Raum zwischen ihnen durchdringt. Das Instrument dient auch zur Erforschung der Entwicklung des Universums selbst, um zu untersuchen, wie es sich im Laufe der Zeit ausdehnt und verändert.

4MOST hat den Platz der VISTA-Infrarotkamera (VIRCAM) eingenommen, die seit 2008 Vermessungen für das VISTA-Teleskop durchgeführt hat. Da es sich bei 4MOST um einen Spektrografen handelt, ein Instrument, das sich grundlegend von einer Kamera unterscheidet, musste VISTA für den Einsatz dieses Instruments komplett aufgerüstet werden. „Wir mussten viele Komponenten des Teleskops austauschen, um unser Instrument einzubauen. Wir haben neue große Optiken für das Teleskop, neue technische Kameras zur Steuerung des Teleskops und dann das Instrument selbst eingebaut“, sagt Brynnel. „Die Aufrüstung des VISTA-Teleskops für die neuen Komponenten wurde von der ESO im Vorfeld der Ankunft von 4MOST vorbereitet“, erklärt Jean-François (Jeff) Pirard, ESO-Projektleiter für 4MOST. „Das Teleskop wurde im ersten Halbjahr 2025 wieder in Betrieb genommen, gerade rechtzeitig, um das neue 4MOST-Instrument in Empfang zu nehmen.

Die ersten Beobachtungen mit 4MOST, die einen Bereich des Himmels umfassten, in dem sich die Sculptor-Galaxie und der Sternhaufen NGC 288 befinden, zeigen die Fähigkeit dieses hochmodernen Instruments, mehrere Ziele mit einem erstaunlich großen Sichtfeld und zahlreichen optischen Fasern zu beobachten. Im ersten Durchlauf sammelte 4MOST Spektren von verschiedenen Sternen in unserer Milchstraße und von mehr als tausend nahen und fernen Galaxien und demonstrierte damit seine beeindruckenden Kapazitäten.

Roelof de Jong, leitender Forscher bei 4MOST und Leiter der Abteilung Milchstraße am AIP, bemerkt: „Es ist unbeschreiblich, die ersten Spektren unseres neuen Instruments zu sehen. Die Daten sehen von Anfang an fantastisch aus und sind ein gutes Zeichen für all die verschiedenen wissenschaftlichen Projekte, die wir durchführen wollen. Dass wir Licht, das manchmal Milliarden von Lichtjahren zurückgelegt hat, in einer Glasfaser von der Größe eines Haares einfangen können, ist einfach unglaublich. Eine beeindruckende Leistung, die nur durch ein herausragendes Entwicklungsteam möglich wurde. Ich kann es kaum erwarten, bis das System jede Nacht in Betrieb ist.“

Weitere Informationen

Das 4MOST- Instrument wird von einem Konsortium aus 30 Universitäten und Forschungsinstituten in Europa und Australien unter der Leitung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) entwickelt, gebaut und wissenschaftlich betrieben. Die wichtigsten am Bau und Betrieb des Instruments beteiligten Institute sind:

  • Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), Deutschland
  • Macquarie University / Australian Astronomical Optics (AAO), Australien
  • Centre de Recherche Astrophysique de Lyon (CRAL), Frankreich
  • Europäische Südsternwarte (ESO)
  • Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA), Deutschland
  • Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE), Deutschland
  • Nederlandse Onderzoekschool Voor Astronomie (NOVA), Niederlande
  • Universität Cambridge, Institut für Astronomie (IoA), Vereinigtes Königreich
  • Universität Hamburg (UHH), Hamburger Sternwarte, Deutschland
  • Universität Heidelberg, Zentrum für Astronomie (ZAH), Deutschland

Links

Kontaktinformationen

Bárbara Ferreira 
ESO Media Manager 
Garching bei München, Deutschland
Tel: +49 89 3200 6670 
E-Mail: press@eso.org

Markus Nielbock (Pressekontakt Deutschland)
ESO Science Outreach Network und Haus der Astronomie
Heidelberg, Deutschland
Tel: +49 6221 528-134
E-Mail: eson-germany@eso.org

Über die Mitteilung

ID:ann25007

Bilder

Das Foto zeigt das VISTA-Teleskop der Europäischen Südsternwarte (ESO) in seiner Kuppel am Paranal-Observatorium in Chile. Das große, silbern-graue Teleskop dominiert den Raum; es steht auf einer drehbaren Plattform und ist von Geländern, Kabeln und technischen Geräten umgeben. Deutlich sichtbar ist der neu installierte 4MOST-Spektrograf – ein komplexes Instrument mit zahlreichen bunten Kabeln, Rohren und weißen Stützstrukturen, die sich um die Rückseite des Teleskops winden. Zwei orangefarbene Elemente markieren den Bereich, in dem 4MOST befestigt ist. Im Hintergrund sind die metallisch-blauen Streben der Kuppel sowie Arbeitstische mit Werkzeugen und Computern zu sehen, die auf laufende technische Tests hindeuten. Die Szene vermittelt den Eindruck einer hochmodernen astronomischen Anlage während der erfolgreichen Inbetriebnahme eines neuen wissenschaftlichen Instruments.
4MOST mit VISTA
Das Bild zeigt ein großes, sechseckiges Sichtfeld vor einem Sternenhintergrund. Innerhalb dieses Sichtfelds sind Hunderte farbiger Punkte zu sehen, die kosmische Objekte markieren. Jeder Punkt steht für ein Objekt, dessen Licht vom Spektrografen 4MOST bei seinen ersten Testbeobachtungen analysiert wurde. Die Punkte sind in verschiedenen Farben dargestellt, um unterschiedliche Objekttypen zu kennzeichnen. Im rechten Bereich ist deutlich eine helle Spiralgalaxie zu sehen, die Sculptor-Galaxie, und im unteren Bereich ein dichter Kugelsternhaufen, NGC 288. Rund um das Sichtfeld sind zusätzliche kleine Quadrate eingezeichnet, die die Position weiterer Beobachtungsbereiche markieren. Das Bild verdeutlicht die hohe Beobachtungskapazität des Instruments, das gleichzeitig Spektren von 2400 Himmelsobjekten aufnehmen kann.
Bildfeld von 4MOST beim „ersten Licht“
Das Bild zeigt das Herzstück des Instruments 4MOST am VISTA-Teleskop. In der Mitte ist ein großes, schwarzes Sechseck zu sehen, das dicht mit leuchtend roten Punkten bedeckt ist. Die Punkte formen zusammen die stilisierte Zahl „4“. Jeder Punkt entspricht einer einzelnen optischen Faser des Instruments, insgesamt 2436 Stück. Das Sechseck ist von einem metallisch glänzenden Rahmen und zahlreichen Kabeln, Halterungen und technischen Bauteilen umgeben. Rot leuchtende Elemente im Hintergrund verstärken den visuellen Effekt und betonen die Struktur der Faseranordnung. Das Bild vermittelt den Eindruck höchster technischer Präzision und moderner Astronomieinstrumentation.
Fantastic 4MOST
Ein hochaufgelöstes Nachtfoto zeigt das Observatoriumsgebäude des Teleskops VISTA (Visible and Infrared Survey Telescope for Astronomy) der European Southern Observatory (ESO) auf dem Gipfel eines rauen Bergzuges in der Atacama-Wüste in Chile. Vor dem dunklen Himmel zieht sich breiten-, hell-leuchtend die Bandstruktur unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, als klarer hell-weißer Streifen über den oberen Drittel des Bildes. Im Vordergrund erhebt sich das moderne Observatoriumsgebäude mit markanter, leicht nach links angewinkelter schwarzen Kuppel und hell beleuchteten Fassaden­flächen, die im Kontrast zur stillen Wüstenlandschaft stehen. Rund um das Gebäude ist eine grobkörnige, felsige Bergoberfläche erkennbar, die wie ein Krater- oder Plateau-Rand wirkt. Der Himmel wirkt extrem klar und frei von Wolken oder atmosphärischer Dunst – ein Hinweis auf den außergewöhnlich trockenen und lichtarmen Standort der Anlage. Die Farben reichen von tiefblau-schwarzen Tönen im Himmel über die milchige Weiße der Galaxie bis hin zu den graubraunen Tönen der Felsen im Vordergrund und den kontrastierenden hellen Strukturen des Teleskops. Der Gesamteindruck vermittelt eine stille, grandiose Szene: Ein Spitzeninstrument der Astronomie an einem der weltweit besten Standorte unter klarem Sternenhimmel.
Unschlagbare Aussicht
Das Foto zeigt die Rückseite des VISTA-Teleskops mit dem installierten 4MOST-Instrument. Im Mittelpunkt steht eine große, runde Öffnung, die von einer massiven, weißen Metallstruktur mit orangen Verstrebungen eingefasst ist. Dahinter sind zahlreiche dünne Glasfaserkabel zu erkennen, die in das Innere des Instruments führen. Diese Fasern leiten das Licht von astronomischen Objekten an die Spektrografen weiter. Kabel, Sensoren und Befestigungselemente verlaufen entlang der Rückseite und sind an der Struktur fixiert. Im Hintergrund ist das Gerüst der Teleskopkuppel mit blauen Stahlträgern und technischen Plattformen sichtbar. Das Bild vermittelt einen detaillierten Blick auf die komplexe technische Infrastruktur des Spektrografen.
4MOST-Fasern in VISTA
Das Foto zeigt eine Gruppe von Personen in einem Kontrollraum des Paranal-Observatoriums. Sie sitzen konzentriert an mehreren Computern und betrachten Bildschirme mit wissenschaftlichen Daten und Diagrammen. Im Vordergrund ist eine Person im Profil gut zu erkennen, die intensiv auf den Monitor blickt. Dahinter sitzen weitere Personen nebeneinander in einer Reihe, ebenfalls auf die Bildschirme fokussiert. Die Atmosphäre wirkt ruhig und konzentriert. Im Hintergrund sind schlichte, helle Wände, einige technische Geräte und rote Schutzhelme zu sehen. Das Bild vermittelt den Moment der ersten Auswertung von Beobachtungsdaten des 4MOST-Instruments.
4MOST-Team am Paranal während des ersten Lichts

Videos

Montage und Installation von 4MOST am VISTA (Videozusammenstellung)
Montage und Installation von 4MOST am VISTA (Videozusammenstellung)
4MOST ist beobachtungsbereit (Videozusammenstellung)
4MOST ist beobachtungsbereit (Videozusammenstellung)

Our use of Cookies

We use cookies that are essential for accessing our websites and using our services. We also use cookies to analyse, measure and improve our websites’ performance, to enable content sharing via social media and to display media content hosted on third-party platforms.

You can manage your cookie preferences and find out more by visiting 'Cookie Settings and Policy'.

ESO Cookies Policy


The European Organisation for Astronomical Research in the Southern Hemisphere (ESO) is the pre-eminent intergovernmental science and technology organisation in astronomy. It carries out an ambitious programme focused on the design, construction and operation of powerful ground-based observing facilities for astronomy.

This Cookies Policy is intended to provide clarity by outlining the cookies used on the ESO public websites, their functions, the options you have for controlling them, and the ways you can contact us for additional details.

What are cookies?

Cookies are small pieces of data stored on your device by websites you visit. They serve various purposes, such as remembering login credentials and preferences and enhance your browsing experience.

Categories of cookies we use

Essential cookies (always active): These cookies are strictly necessary for the proper functioning of our website. Without these cookies, the website cannot operate correctly, and certain services, such as logging in or accessing secure areas, may not be available; because they are essential for the website’s operation, they cannot be disabled.

Cookie ID/Name
Description/Purpose
Provider (1st party or 3rd party)
Browser session cookie or Stored cookie?
Duration
csrftoken
XSRF protection token. We use this cookie to protect against cross-site request forgery attacks.
1st party
Stored
1 year
user_privacy
Your privacy choices. We use this cookie to save your privacy preferences.
1st party
Stored
6 months
_grecaptcha
We use reCAPTCHA to protect our forms against spam and abuse. reCAPTCHA sets a necessary cookie when executed for the purpose of providing its risk analysis. We use www.recaptcha.net instead of www.google.com in order to avoid unnecessary cookies from Google.
3rd party
Stored
6 months

Functional Cookies: These cookies enhance your browsing experience by enabling additional features and personalization, such as remembering your preferences and settings. While not strictly necessary for the website to function, they improve usability and convenience; these cookies are only placed if you provide your consent.

Cookie ID/Name
Description/Purpose
Provider (1st party or 3rd party)
Browser session cookie or Stored cookie?
Duration
Settings
preferred_language
Language settings. We use this cookie to remember your preferred language settings.
1st party
Stored
1 year
ON | OFF
sessionid
ESO Shop. We use this cookie to store your session information on the ESO Shop. This is just an identifier which is used on the server in order to allow you to purchase items in our shop.
1st party
Stored
2 weeks
ON | OFF

Analytics cookies: These cookies collect information about how visitors interact with our website, such as which pages are visited most often and how users navigate the site. This data helps us improve website performance, optimize content, and enhance the user experience; these cookies are only placed if you provide your consent. We use the following analytics cookies.

Matomo Cookies:

This website uses Matomo (formerly Piwik), an open source software which enables the statistical analysis of website visits. Matomo uses cookies (text files) which are saved on your computer and which allow us to analyze how you use our website. The website user information generated by the cookies will only be saved on the servers of our IT Department. We use this information to analyze www.eso.org visits and to prepare reports on website activities. These data will not be disclosed to third parties.

On behalf of ESO, Matomo will use this information for the purpose of evaluating your use of the website, compiling reports on website activity and providing other services relating to website activity and internet usage.

ON | OFF

Matomo cookies settings:

Cookie ID/Name
Description/Purpose
Provider (1st party or 3rd party)
Browser session cookie or Stored cookie?
Duration
Settings
_pk_id
Stores a unique visitor ID.
1st party
Stored
13 months
_pk_ses
Session cookie temporarily stores data for the visit.
1st party
Stored
30 minutes
_pk_ref
Stores attribution information (the referrer that brought the visitor to the website).
1st party
Stored
6 months
_pk_testcookie
Temporary cookie to check if a visitor’s browser supports cookies (set in Internet Explorer only).
1st party
Stored
Temporary cookie that expires almost immediately after being set.

Additional Third-party cookies on ESO websites: some of our pages display content from external providers, e.g. YouTube.

Such third-party services are outside of ESO control and may, at any time, change their terms of service, use of cookies, etc.

YouTube: Some videos on the ESO website are embedded from ESO’s official YouTube channel. We have enabled YouTube’s privacy-enhanced mode, meaning that no cookies are set unless the user actively clicks on the video to play it. Additionally, in this mode, YouTube does not store any personally identifiable cookie data for embedded video playbacks. For more details, please refer to YouTube’s embedding videos information page.

Cookies can also be classified based on the following elements.

Regarding the domain, there are:

  • First-party cookies, set by the website you are currently visiting. They are stored by the same domain that you are browsing and are used to enhance your experience on that site;
  • Third-party cookies, set by a domain other than the one you are currently visiting.

As for their duration, cookies can be:

  • Browser-session cookies, which are deleted when the user closes the browser;
  • Stored cookies, which stay on the user's device for a predetermined period of time.

How to manage cookies

Cookie settings: You can modify your cookie choices for the ESO webpages at any time by clicking on the link Cookie settings at the bottom of any page.

In your browser: If you wish to delete cookies or instruct your browser to delete or block cookies by default, please visit the help pages of your browser:

Please be aware that if you delete or decline cookies, certain functionalities of our website may be not be available and your browsing experience may be affected.

You can set most browsers to prevent any cookies being placed on your device, but you may then have to manually adjust some preferences every time you visit a site/page. And some services and functionalities may not work properly at all (e.g. profile logging-in, shop check out).

Updates to the ESO Cookies Policy

The ESO Cookies Policy may be subject to future updates, which will be made available on this page.

Additional information

For any queries related to cookies, please contact: pdprATesoDOTorg.

As ESO public webpages are managed by our Department of Communication, your questions will be dealt with the support of the said Department.